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13.01.2016 | Fördermittelmöglichkeiten 2016 bzgl. der Integration von Flüchtlingen

Logo LSB SachsenEs steht wohl jedem frei, sich eine eigene Meinung in der aktuellen politischen Situation zu verschaffen. Zweifelsohne sind Vereine, ganz gleich welcher Art, ein Ort der Begegnung, zum sportlichen Miteinander, kreativen Austausch, um zusammen mehr zu erreichen.

Sportvereine können ohne große Hindernisse überwinden zu müssen vor allem ein Ort der Integration sein. Gemeinsam Spaß am Sport zu haben ist wohl die wichtigste Voraussetzung, welche man mitbringen muss. Im Speziellen ist die Philosophie des Karate geprägt durch Selbstachtung und dem respektvollen Umgang mit allen anderen Lebewesen. Es liegt demnach auch nicht sehr fern in der aktuellen politischen Situation mit Empathie und Offenherzigkeit zu reagieren.

Der Landessportbund möchte Sportvereine, in Form von finanziellen Hilfen, dabei unterstützen noch mehr Ort der Begegnung und Integration zu werden. Im Projektförderzeitraum 2016 können bestimmte Aufwendungen rückerstattet werden, wenn eine Integration von Flüchtlingen stattfindet. Ziel ist vor allem die Schaffung der Teilnahmemöglichkeit von Flüchtlingen am organisierten Sport in sächsischen Sportvereinen. Außerdem soll den Flüchtlingen so die Kontaktaufnahme erleichtert werden. Gleichzeitig sollen die Projekte die interkulturelle Arbeit der Vereine bereichern und die Mitglieder für diese Thematik sensibilisiert werden.

Leistungsberechtigt sind alle Sportvereine des Landessportbundes Sachsen, welche langfristige und regelmäßige Projekte mit Flüchtlingen durchführen. Förderfähig sind Sport- und Spielgeräte, Übungsleiterentschädigungen, Fahrtkosten und Veranstaltungen, welche der Verein organisiert, um Kontaktaufnahme oder eine Begegnungsplattform zu schaffen. Die Höhe der Zuwendungen für Stützpunktvereine kann bis zu 1500 Euro pro Jahr betragen.

Gern unterstütze ich bei der Fördermittelbeantragung.

Schon Erich Kästner wusste, was zu tun ist: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“.

In diesem Sinne wünsche ich allen großen und kleinen Sportlern des Sächsischen Karatebundes ein wunderbares und erfolgreiches Jahr 2016.


Janina Hagemann
Jugendreferentin des Sächsischen Karatebundes

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