09.12.2015 - Der Tag der Sächsischen Karateka 2015

Wieder November, wieder zu mild und am Ende wieder heiß!
(aufgeschrieben von Gerd Hahnemann am 29.11.2015)

Wie oft der Tag der Sächsischen Karateka inzwischen stattgefunden hat, weiß ich nicht. Sollns die Statistiker herausfinden Eine solche Veranstaltung durchzuführen war aber von Anfang an vom Gedanken geprägt, die Sächsischen Karateka einmal im Jahr zusammenzubringen und das in der Vielfalt ihres kämpferischen Tuns.

Viele Grüße an all jene, die aus den unterschiedlichsten Gründen wieder einmal keine Zeit hatten, vorbei zu schauen. Ihr habt eine weitere Chance verpasst, euch umzusehen! Und zu sehen, zu erleben und zu erfahren gab es wirklich allerhand! Das Kageschime-Turnier (Karate-Geschicklichkeitsmehrkampf) mit den Kindern und Schülern ist von Anfang an dabei und sollte eigentlich junge NachwuchsWettkämpfer an den Turnierstress heranführen. Inwieweit das bislang gelungen ist, ist nicht in Zahlen zu erfassen. Vielleicht sind daraufhin ja neue Starter zu den SKBMeisterschaften angetreten und dafür andere wieder zurück getreten, unterm Strich aber treten wir in diesem Zusammenhang wohl eher auf der Stelle.



Aber Spaß und unwahrscheinliches Temperament unserer Kids sind unübersehbar und wir sollten es ihnen gönnen. Immerhin ist es natürlich eine gute Möglichkeit, auch die jüngsten Karatekämpfer dabei sein zu lassen. Die Meister und die Yongster(s) in einer Halle! Diese Zusammenkunft  erfuhr in diesen Jahr eine (unfreiwillige) besondere Bedeutung, denn das bereits im vergangenen Jahr durchgeführte Zusammentreffen aller Talentstützpunkte im Sächsischen Karatebund und der Teil „Vorstellung der einzelnen Stilrichtungen im SKB“ fand in diesem Jahr in einem Raum statt, da Hallenzug zwei und drei der wirklich sehr großen Dreifelderhalle aus technischen Gründen nicht getrennt werden konnten (Buddha sei Dank, dass aber wenigstens die kleinen Karateka ihr Kageschime-Turnier in einem abgetrennten Hallenzug durchführen konnten!).



Und obwohl beide Veranstaltungen jeweils sehr gut besetzt waren, schien es für alle Beteiligten normal zu sein. Die Wettkämpfer machten ihrs, die „Traditionellen“ ihrs und die Unterschiede wurden gar von Younes Esmailpour weit in den Hintergrund gerückt, als dieser „Wettkampftrainer“, der auch als solcher beim Turnier-Kumite-Teil mitmachte, fürALLE (Wettkampf und Tradition) die Stilrichtung Shotokan vorstellte. Zuvor taten dies bereits Rico Danckwart für die Stilrichtung Wado Ryu und Thomas Richter für die Stilrichtung GojuRyu.

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