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28.07.2015 - Erstmalig: Kooperation des SKB/DKV mit der Sächsischen Polizei

15 07 28 Kopperation Polizei 01Nach vielen Jahrzehnten ist es dem DKV und dem SKB erstmals gelungen einen Kooperationsvertrag mit einer Länderpolizei abzuschließen.

 

 

Grundsätzlich sind die Polizeien der Bundesländer im Gegensatz zur Bundespolizei (BGS) i.S. Aus- und Weiterbildung eigenständig. Jedes Bundesland entscheidet selbst über Art und Umfang der einzelnen Ausbildungsinhalte.

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DKV-Präsident Wolfgang Weigert war von 1984 – 1990 der Präsidialbeauftragte für Einsatzbezogene Selbstverteidigung und Eigensicherung für über 4000 Bayerische Polizeibeamte in Niederbayern/Oberpfalz.
„Ju-Jutsu hatte damals eine Monopolstellung für diesen Bereich und ich war als Chefausbilder gezwungen hier selbst Gürtelprüfungen abzulegen, da Karate hier nur ganz geringe Akzeptanz hatte. Dies ging bis 2009 so weit, dass jeder bayerische Polizeibeamte/in den gelben und orangen Ju-Jutsu Kyu-Grad in seiner Ausbildungszeit erfolgreich ablegen musste, sonst hätte er das Ausbildungsziel nicht erreicht und wäre entlassen worden“ – so Wolfgang aus der Historie. Da dies bundesweit Schule machte, war es kein Wunder, dass Ju-Jutsu seinen Aufschwung in den vergangenen Jahrzehnten vor allem den Sicherheitsbehörden zu verdanken hatte.
Zwischenzeitlich gelang es auch professionellen Wing-Tsung Schulen im Bereich der Spezialeinheiten der Polizeien in Bund und Länder Fuß zu fassen.

Unser Kobudo-Beauftragte des DKV, Jamal Measara, war der erste DKV-Karateka, der 2014 vom sächsischen Innenministerium beauftragt wurde, alle sächsischen SEK und MEK Spezialeinheiten aus- und fortzubilden. Zuvor hatte er bereits die Polizeieinheiten von Dubai über Jahre hinweg hier geschult.

Wolfgang nutzte diese „Steilvorlage“ um in mehreren Gesprächen den sächsischen Innenstaatssekretär Herrn Dr. Wilhelm von der Vielfalt und dem Gewinn des DKV-Karate für die sächsische Polizei zu überzeugen.

Am 20. Juli war es dann soweit: der sächsische Innenstaatssekretär Herr Dr. Michael Wilhelm, der Inspekteur der sächsischen Polizei Dieter Hanitsch und der Leiter der sächsischen Bereitschaftspolizei Horst Kretschmar schlossen mit Wolfgang als DKV-Präsident und SKB-Ehrenpräsident den ersten Kooperationsvertrag einer Länderpolizei mit dem DKV und damit auch mit dem SKB ab.

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Dieser Kooperationsvertrag hat drei Inhalte:

  • der dienstliche und außerdienstliche Gesundheitssport Karate für die sächsische Polizei
  • gegenseitige Werbung und Vorstellung bei Veranstaltungen der Partner
  • Bereitstellung von Experten des DKV/SKB bei Aus- und Fortbildungsveranstaltungen im Bereich der SV bei der sächsischen Polizei

Im Anschluss an die Unterzeichnung des Vertrages zeigte Thomas Hagemann, der Kyusho-Beauftragte des SKB, eindrucksvoll, wie mit geringem Kraft- und
Gewaltaufwand ein „Störer“ entfernt werden kann.

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Danach bat Wolfgang die anwesende Polit- und Polizeiprominenz, darunter auch den Generalsekretär des sächsischen Landessportbundes, Christian Dahms, zu einem spontanen zehnminütigen Training unseres Gesundheitssports, der bei allen Beteiligten auf begeisterte Resonanz stieß.

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Der Vertrag ist eine Steilvorlage für weitere Vereinbarungen dieser Art und rückt uns weiter positiv in den Fokus der Öffentlichkeit.

 

Weitere Impressionen

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