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Lehrgang bei Karate-Pionier Fritz Nöpel

Am Wochenend hielt Fritz Nöpel einen Lehrgang in Stollberg und am Dienstag (18. Juli) wird er 18 Uhr in den Räumen der Sparkasse einen Vortrag über sein Leben. Der Eintritt dazu ist kostenlos....



 

Am Wochenende war Fritz Nöpel als Trainer in Stollberg zu Gast. Neben zahlreichen Teilnehmer aus Stollberg, waren auch sehr viele Karatekas aus ganz Sachsen dabei. Es war kein schweißtreibendes Training, vielmehr ging es um das Hintergrundwissen, was hinter Karate und  seinen Techniken steckt.


Fritz Nöpel gehört zu den Urvätern des Karate in Deutschland. Sein Leben hört sich wie ein reines Abenteuer an. Nach dem zweiten Weltkrieg begann er eine Weltreise mit dem Fahrrad. Sein Reiseziel waren die Olympischen Spiele 1956 in Melbourne. Ob er damals ahnte, dass sich mit dieser Entscheidung sein Lebensweg in eine ganz besondere Richtung wandte? Mehrere Zufälle führten dazu, dass er nicht nach Australien, sondern in Osaka in Japan landete.

Bei Sensei Tomoharu Kisaki lernte er in die Kampfkunst Karate. Neben den ersten Techniken des Karate lernte er auch das harte Ausdauertraining kennen. Wer aufgab, der musste auf allen Vieren mit Lappen das Dojo (Trainingshalle) wischen. Im Alter von 32 Jahren kehrte er als Träger des vierten Dan-Grades nach Deutschland zurück und gründete in Dortmund das erste Dojo.

Heute ist Fritz 71 Jahre alt und noch immer ständig unterwegs, um die Kampfkunst weiter zu verbreiten. Am Dienstag ist er übrigens in Stollberg um einen Vortrag über Karate und sein Leben zu halten. Beginn ist 18 Uhr in den Räumen der Sparkasse. Diesen Vortrag sollte man sich unbedingt nicht entgehen lassen, dies eine einmalige Gelegenheit ist. Übrigens ist der Besuch des Vortrags kostenlos.

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