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23.05.2011 :: DM der Jugend und Junioren in Erfurt

05_dm_00Einmal Platz fünf und drei neunte Plätze - so das sächsische Resultat der diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Jugend und Junioren, die am vergangenen Wochenende im thüringischen Erfurt ausgetragen worden sind. Weitere Fotos im Fotoalbum DM.

 


Knapp 700 Sportler aus 227 Vereinen, unter ihnen auch etwa 30 sächsische Vertreter, waren am vergangenen Wochenende nach Erfurt gereist, um ihre Deutschen Meister zu küren.

Bei den Junioren-Wettbewerben am Samstag gelang es leider keinem sächsischen Starter, sich weiter vorn zu platzieren. Einzig Daniela Termin (1. Görlitzer KV) gelang mit einem klaren 3:0 der Einzug in die nächste Runde der Kata-Begegnungen. Hier zeigte sie Jion, unterlag jedoch der späteren Deutschen Meisterin aus Nordrhein-Westfalen. In der Trostrunde landete sie mit der Kata Enpi am Ende auf Rang 9.

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Sehr knapp verlief der Wettbewerb für Sally Anne Dunne (Budokan Deutzen). Sie zeigte eine sehr saubere und kraftvolle Sanseru, unterlag jedoch denkbar knapp mit 1:2 der Jion ihrer Kontrahentin aus Bochum.

In den Kumite Wettbewerben gelang keinem sächsischen Kämpfer der Einzug in die zweite Runde. Besonders knapp verliefen die Begegnungen jedoch bei Lukas Reinhardt (Goju-Kai Kemtau) und Markus Hein (1. Görlitzer KV). Nach einem Unentschieden in der regulären Kampfzeit unterlagen sie in der Verlängerung knapp.

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Ein wenig erfolgreicher aus sächsischer Sicht verliefen die Begegnungen der Jugend am Sonntag.

Franz-Martin Kolb (SEIWAKAI Team) konnte die erste Begegnung klar für sich entscheiden. Spannend wurde es in der zweiten Runde gegen Nordrhein-Westfalen. Nach einem 2:2 in der regulären Kampfzeit und einer punktlosen Verlängerung gingen nach dem Pfiff vier rote Fahnen für Franz-Martin in der Luft. Den Einzug ins Poolfinale musste er dann allerdings dem späteren deutschen Vizemeister aus Niedersachsen überlassen. In der Trostrunde überzeugte er gegen Berlin, musste sich aber im entscheidenden Kampf um Bronze knapp einem Hessen geschlagen geben, mit Rang fünf die beste sächsische Platzierung.

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Vanessa Stahlberg (Bushido Stollberg) traf gleich in Runde eins auf die mehrfache Deutsche Meisterin aus Bayerin. Ihr gelang es, den ersten Punkt zu erzielen, doch im weiteren Verlauf spielte die Bayerin ihre Erfahrung aus. Auch in der Trostrunde zeigte Vanessa gute Leistungen und landete am Ende auf Rang neun.

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Max Stange (KSS Bautzen), Max Fischer (Karate-Do Hoyerswerda) und Philipp Sinning (Budosportverein Adorf) konnten sich gegen ihre ersten Kontrahenten behaupten, doch am nächsten Gegner gab es leider kein Vorbeikommen.

Den stärksten Kampfwillen an diesem Tag hatte jedoch Willi Gärtner (SEIWAKAI Team). In der ersten Begegnung sah sich sein bayrischer Kontrahent zwei Sekunden vor Schluss mit 6:3 schon sicher in der nächsten Runde. Mit dem Schlussgong platzierte Willi jedoch einen sauberen Mawashi Geri, der ihm den Ausgleich bescherte. In der einminütigen Verlängerung deklassierte er seinen Gegner mit 7:0. Nachdem er in der zweiten Runde dem späteren Finalisten aus Hessen unterlag, landete auch er in der Trostrunde auf Rang neun.

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Zusammenfassend muss man feststellen, dass die Leistungsdichte im Jugend- und Juniorenbereich auf nationaler Ebene weitaus enger ist als noch im Schülerbereich. Das Ergebnis sollte daher als Ansporn dienen, um bei der nächsten Deutschen Meisterschaft an dieses Ergebnis anzuknüpfen und weitere vordere Platzierung zu erringen.



Bericht und Fotos:
Claudia Gabrich

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