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26.08.2010 :: Wado World Cup mit sächsischer Beteiligung in Japan

08_japan0 Daniel Bischoff, Sarah Kudell, Katja Weser, Claudia Gabrich und Eric Sagaßer gingen in Japan an den Start. Trainer Marco Thierbach war am Ende mehr als stolz auf die erkämpften Medaillen.





Am Samstag und Sonntag (14./15. August) fand der Wadokai World Cup in Nagoya statt. Beim Einmarsch der Nationen zeigte sich, dass fast 30 Nationen nach Japan gereist waren. Danach hieß es warm machen. Als erste auf die Tatami gingen die Herren. Eric hatte gleich in der ersten Runde ein schweres Los gezogen. Gegen einen starken japanischen Kämpfer hielt er wirklich gut mit und es gelang ihm, Faust- und Fußtechniken ins Ziel zu bringen. Nach Ablauf der drei Minuten Kampfzeit schied Eric jedoch äußerst knapp mit 2:3 aus.

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Eine Gewichtsklasse höher entschied Daniel seine erste Begegnung gegen einen Chinesen vorzeitig mit 8:0 für sich. Auch den zweiten Kampf gegen einen Iraner gewann er 1:0, bevor er im Viertelfinale vom späteren Sieger aus Russland gestoppt wurde. Da bei diesem Turnier keine Trostrunde ausgekämpft wurde, konnte Daniel und auch Eric leider nicht in die Medaillenvergabe mehr mit eingreifen. Daniel belegte somit Platz 5.

Erfolgreicher lief es bei den Mädels. Richtig spannend wurde es bei ihnen im Halbfinale. In der Klasse -50kg verwies Katja eine russische Kämpferin auf die hinteren Plätze und zog souverän ins Finale ein. Eine Gewichtsklasse höher entschied Sarah ihr Halbfinale gegen eine Engländerin für sich und stand somit ebenfalls im Finale. Das Trio komplett machte Claudia. In der Klasse bis 61kg besiegte sie eine japanische Nationalkämpferin mit 3:2.

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Im Finale trafen die drei Mädels jeweils auf japanische Konkurrenz, die zuschauermäßig einen enormen Heimvorteil hatte. Doch die Atmosphäre während der Finalkämpfe war nicht zu übertreffen und sorgte für Gänsehaut. Alle europäischen Zuschauer in der Halle klatschten und jubelten, sobald ein Europäer einem Japaner gegenüber stand.

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Während Sarah und Claudia sich hier nicht durchsetzen konnten, überzeugte Katja. Unter tosendem Jubel setzte sie sich mit 8:4 durch und stand somit als einzige Deutsche ganz oben auf dem Treppchen. Insgesamt erkämpfte das Deutsche Team einmal Gold, zweimal Silber und dreimal Bronze.

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Nach dem Wettkampf nutzte das Team noch ein paar Tage um das Land kennenzulernen. Viele Eindrücke, welche man sonst nur aus Erzählungen oder aus dem Fernsehen kennt, konnten die Sportler nun real unter die Lupe nehmen. Wie so immer verging die Zeit wie im Flug und der Abschied fiel allen schwer.

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