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27.08.2009 :: GJKF Goju-Kai / Kenbukan Sommercamp 2009 aus pädagogischer Sicht sehr wertvoll

dsc_7725_klein Auch in diesem Jahr bot ein Trainer- und Betreuerteam des JKF Goju-Kai Sachsen, geführt vom Campleiter: Markus Kumer, ein Sommercamp für Karate-Kids an.

 

Bei gutem Wetter und toller Stimmung bezogen etwa 60 Karate-Kids aus Chemnitz, Dresden, Borna und Hainichen ihre Zelte im Kulturpark Deutzen.

Nach der Ankunft verschafften sich die Kinder einen Überblick über die Umgebung. Dazu bot das Gelände des Kulturparkes viele kreative Beschäftigungs- und Bewegungsmöglichkeiten.

Zum Kennen lernen wurden einige Spiele vorbereitet. Hier wurden Gruppen gebildet, die über die ganze Woche verschiedene Aufgaben zu bewältigen hatte. Die Motivation war sehr groß, denn es lockten tolle Preise.

Geweckt vom täglichen Morgenlied ging es nach einem guten Frühstück zum Training. Dieses wurde täglich an verschiedenen Orten angeboten. So trainierten die Kids mit ihren Trainern am Wasser, auf dem Freigelände des Fußballplatzes oder nutzten das gesamte Gelände. Ein besonderer Höhepunkt war das Training bei Anne-Christin Köhler.

Trainiert von der Deutschen Meisterin des Fechtens erlebten alle Teilnehmer mehrere Übungsstunden der besonderen Art. Neben dem Trainingssprogramm ohne Waffe hatten alle die Möglichkeit, Fechtstunden mit den Waffen: Florett, Degen oder Säbel zu nehmen. Vorbereitend dazu gab es einen Workshop, der in die Kampfkünste des Fechtens und die Geschichte des traditionellen Karate einwies. Ein gut durchdachtes Quiz zu den Workshops lies die Köpfe der Kinder räuchern. Zur Lösung der kniffligen Fragen durfte in Gruppen gearbeitet werden.

Mit sehr viel Humor kämpften die Karate- Kids bei der „Nonsensolympiade" um gute Platzierungen. So schafften es einige, den Tischtennisball mit dem Mund viele Meter weit zu pusten oder den Teebeutel beachtlich weit zu schleudern. Nach zehn Stationen war es dann für alle geschafft. Bei so viel Spaß hatten auch die Verlierer am Ende ein Lächeln im Gesicht.

Beim Kanurennen auf dem Speicherbecken Borna zeigte sich, wie gut die bereits gebildeten Gruppen harmonieren. Nur einmal kenterte ein Kanu unfreiwillig. Die anderen nahmen den geraden Kurs um die Boje herum oder machten einen etwas längeren Abstecher in die falsche Richtung. Neptun vertrieb alle Kinder aus seinem nassen Reich und taufte die von den Helfern gefangenen „Räuber".

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Alle Strapazen waren schnell vergessen, nachdem eine Küche zum Abendessen direkt am Strand aufgebaut wurde und zu einem umfangreichen und leckeren Buffet einlud.

Nachts erzählten zur Geisterstunde zwei Hexen Gruselgeschichten für Kinder. Diese konnten nur durch eine längere Wanderung durch die Dunkelheit erreicht werden. Gemeinsam mit dem Betreuerteam des Kulturparkes wurde eine Nachtwanderung für beide Zeltlager organisiert und sorgte mit allen Einlagen und Schreckgestalten für unvergessliche Erlebnisse.

Der abschließende Höhepunkt am letzten Tag war eine perfekt organisierte Schatzsuche. Jede Gruppe bekam einen Laufzettel und war gezwungen, die auf dem Laufzettel erwähnten Hinweise zu suchen und zu finden. Dabei waren Geist, Beweglichkeit und Teamgeist Vorraussetzungen für den Erfolg. Die ersten Gruppen fanden schon nach zwei Stunden ihren Schatz. Die anderen brauchten etwas länger. Am Ende wurde jede Gruppe belohnt, denn es gab für alle Gruppen einen Schatz zu finden. Alle Karate- Kids waren sich am Ende des Camps einig. „Wir sind nächste Jahr wieder dabei!"

Vielen Dank für die schöne Zeit, die meine Kinder aus dem Karate Club Hainichen und ich bei euch verbringen durften. Die Organisation und der Ablauf des Camps schaffen aus pädagogischer Sicht bleibende Erlebnisse und wirken nachhaltig erzieherisch. Seit 25 Jahren bin ich Pädagogin und weiß aus Erfahrung, dass diese Leistungen des gesamten Goju-Kai Betreuerteam sehr wertvoll einzuschätzen sind.


Bericht: Cornelia Schade

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