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24.07.2009 :: Rochlitzer Karateverein unter spanischem Einfluss

07_0_cordoba "Das kommt mir spanisch vor..." Lydia Holler kämpfte beim Europacup der Studenten im spanischen Córdoba und wurde überraschender Weise von ihrem Trainer gecoacht. Das Damenteam belegte dabei Platz Fünf.




Der Rochlitzer Karateverein stand in den letzten drei Wochen mehrfach unter spanischem Einfluss. Die ersten zwei Ferienwochen nahm ein spanischer Austauschschüler aktiv am Vereinsleben teil. Der elfjährige Miguel, der in der Nähe von Málaga wohnt und dort auch Karate betreibt fand im Training schnell Anschluss. Er hatte jede Menge Spaß an seiner vertrauten Sportart. Übersetzt wurden die Trainingsanweisungen von Desislava Bögner aus Rochlitz. Damit wurde das Training auch für die anderen Vereinsmitglieder zu einem Spracherlebnis.

Unabhängig davon reiste eine Woche später eine Sportlerin des Karatevereins zum diesjährigen Europa-Cup der Studenten ins spanische Córdoba. Lydia Holler konnte sich Anfang des Jahres über die Deutsche Hochschulmeisterschaft zu diesem Event qualifizieren. Gemeinsam mit dem deutschen Team reiste sie ein paar Tage eher an, um sich an die heißen Temperaturen zu gewöhnen.

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Mit 26 Athletinnen und Athleten stellte das deutsche Team neben der spanischen Mannschaft die meisten Teilnehmer der diesjährigen Europäischen Hochschulmeisterschaft. Insgesamt nahmen 76 Universitäten aus 19 Nationen teil. Bei tropischen Temperaturen mit Spitzenwerten bis zu 40 Grad kämpften die Studierenden um das begehrte Edelmetall. Obwohl Lydia bereits über eine hohe Turniererfahrung verfügt, merkte man ihr am eigentlichen Wettkampftag die Nervosität dann doch an. Gecoacht wurde sie von ihrem Trainer Ralf Ziezio, der zu Lydias Überraschung am Wettkampftag anreiste.

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Das Damenteam (u.a. Lydia Holler, Bernarda Bilic und Sina Selter) belegte Platz fünf und verfehlte damit nur sehr knapp eine Medaille. Im Einzel kam Lydia nicht ganz so gut in Fahrt und musste sich einer starken Kämpferin aus Serbien-Montenegro geschlagen geben. Die Rochlitzerin zog nach drei anstrengenden Wettkampftagen ein positives Resümee, schließlich konnte sie mit Platz fünf zufrieden sein und beim nächsten Mal will sie dann natürlich den Sprung unter die ersten Drei schaffen.

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Text und Fotos:
Ralf Ziezio
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