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31.12.2008 :: Trainer-C-Ausbildung 2008 in Chemnitz

Geschwitzt_2Wie überall ist natürlich auch im Karate die Grundlage für gute Leistungen eine gute Ausbildung. Diese steht und fällt nicht zuletzt mit den Trainern. Aus diesem Grund bietet der SKB e.V. jedes Jahr ein entsprechendes Aus- und Weiterbildungsprogramm für Trainer und die, die es werden möchten an.

Leider ist es vielen Interessenten aus beruflichen oder anderen Gründen nicht immer möglich, die angebotenen 1- oder mehrwöchigen Lehrgänge wahrzunehmen.

Dies hat Gerd Hahnemann vom Kampfkunst-Team GO-JU Chemnitz e.V. zum Anlass genommen, 2008 eine zusätzliche C-Trainer-Ausbildung „Breitensport“ des Sächsischen Karatebundes e.V. in Chemnitz in Form von Wochenendlehrgängen zu organisieren und auszurichten. Die anfängliche Idee nahm aufgrund des regen Interesses recht schnell konkret Gestalt an. So begannen im September 2008 insgesamt 33 Teilnehmer aus Leipzig, Olbernhau, Zwickau sowie Chemnitz und Umgebung ihre Trainer-Ausbildung in der Sprachheilschule in Chemnitz.

Die Ausbildung selbst ist in zwei Module unterteilt, welche sich sowohl aus theoretischen als auch praktischen Einheiten zusammensetzen und jeweils mit einer Prüfung abzuschließen sind. In diesen Modulen befassen sich die Teilnehmer mit pädagogischen, methodischen und rechtlichen Grundlagen der Trainertätigkeit, aber auch mit Grundlagen der Vereins-/Trainingsorganisation und -gestaltung, sportmedizinischen Aspekten, altersspezifischen Besonderheiten bei Sportlern und vielem mehr.


Gelernt_TheorieInteressanteThemen Gelernt_Praxis

Im Mittelpunkt steht dabei natürlich immer das Karate. So wird neben der Geschichte des Karate in der Ausbildung vor allem auch auf die Vielfalt, die das Karate bietet eingegangen und darauf, wie dies im Training vermittelt werden kann.

Allein die Aufzählung der Themenschwerpunkte zeigt die Fülle an Stoff, die es nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für den bzw. die Referenten zu bewältigen galt. Peter Zäch, Landeslehrwart des Sächsischen Karatebundes e.V., leitete auch die Ausbildung in Chemnitz und hatte damit einen wesentlichen Teil der Inhalte zu vermitteln.

Durch diverse „Mitmachübungen“, Anekdoten aus seiner Arbeit und dem Training und natürlich durch geschickt gesetzte Kaffeepausen lockerte er die zuweilen recht anstrengenden Theorieteile auf. Nicht zuletzt auch der Wechsel zwischen Theorie- und Praxiseinheiten gestaltet die Ausbildung abwechslungsreich und ließ sie nicht zu „trocken“ werden.

Besonders interessant waren dabei auch die Einheiten der eingeladenen Gastreferenten. Viele Fragen gab es im bei dem Vortrag von Thomas Hahnemann zum Thema Gesundheitssport, was sogar dazu führte, dass die hierfür geplante Zeit unbemerkt überzogen wurde. Auch die Ausführungen von Frank Heinze zu Aspekten der Dehnung wurden mit großem Interesse aufgenommen – schade, dass auch an dieser Stelle die Zeit die Ausführungen und vor allem auch die Übungen begrenzte. Für Abwechslung, Spaß und jede Menge Unterhaltung sorgte auch die Soundkarate-Einheit von Peter Zäch’s Tochter Amelie, die so manchem „Bewegungstalent“ versuchte, das Gefühl von Rhythmus zu vermitteln.

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So konnten die Teilnehmer die insgesamt fünf Wochenenden tapfer durchhalten – denn Samstag wie Sonntag jeweils von 8-19 Uhr quasi die Schulbank zu drücken kann durchaus als tapfer bezeichnet werden! Doch vor den Erfolg haben die Götter nun einmal den Schweiß gesetzt. Der Erfolg stellt sich dann auch am 05. bzw. 06.12.2008 ein, als die Teilnehmer dann ihre Lizenzen in Empfang nehmen durften. Herzlichen Glückwunsch noch einmal an alle dazu!

Zusammenfassend war für alle Teilnehmer der Lehrgang eine sehr interessante Erfahrung. Bot sich doch auf diesem Weg auch die Möglichkeit, mit Mitgliedern bzw. Trainern aus anderen Vereinen in Erfahrungsaustausch zu treten. Nicht selten wurde diskutiert, wie bestimmte Dinge in den verschiedenen Vereinen gehandhabt werden, was die Vereine über das Training hinaus noch alles machen und es wurde auch über gemeinsame Probleme bzw. deren Lösung gegrübelt.

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An dieser Stelle gebührt Peter Zäch ein Dank für die Leitung und durchaus unterhaltsame Ausgestaltung des Lehrgangs. Ein Dank gilt vor allem aber auch Gerd Hahnemann, der die Ausbildung in Chemnitz überhaupt  erst ermöglicht hat.

 

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