19.04.2008 :: Erstes Dojoleitertreffen in Frankenberg

Nach der Einführung durch Wolfgang waren die Dojoleiter gefragt. Jeder stellte sich und seinen Verein kurz vor und nannte seine Probleme und Erwartungen an das Treffen. Oftmals kam heraus, dass es schwierig für die meisten ist, Mitglieder im Jugendbereich (14-25 Jahre) zu halten und auch engagierte Trainer zu gewinnen.


In mehr als drei Stunden Gespräch wurden eine Vielzahl von Themen aufgegriffen. Am Ende kann man 4 grundlegende Gedanken festhalten.

1. Die Kommunikation und die Zusammenarbeit unter den Vereinen und dem SKB sollte ausgebaut werden. Dazu sind aber die Vereine, Dojoleiter und Trainer gefragt, denn diese machen die Arbeit an der Basis. Es wurden gemeinsame Ideen entwickelt, wie die Ausrichtung von Lehrgängen mit benachbarten Vereinen oder auch die Zusammenarbeit bei kleinen Turnieren, wie den Kreissportspielen in den unterschiedlichen Landkreisen.

2. Der SKB will die Kommunikation verbessern. Das erste Dojoleitertreffen soll nicht das Einzige bleiben. So ist bereits für den 6. September eine Veranstaltung mit Marie Niino in Kamenz geplant, bei der es vordergründig um Mitgliedergewinnung und ein attraktives Vereinswesen gehen soll. Für dieses Event konnten sich die anwesenden Dojoleiter anmelden, was natürlich rege genutzt wurde. Für weitere engagierte Vereinschefs besteht selbstverständlich noch die Möglichkeit sich anzumelden (Geschäftsstelle Ingolf Bartsch 037206-75189). Es gibt aber ein Teilnehmerlimit von 30 Personen - die Kosten übernimmt der SKB.

3. Um den Informationsaustausch zu verbessern, wurde darauf hingewiesen, dass das Internetportal www.karate-sachsen.de von mehr Vereinen genutzt werden sollte. Man kann Lehrgangs und Turnierausschreibungen veröffentlichen, Berichte und Fotos können darauf Platz finden und somit auch wie bereits erwähnt zur Kommunikation beitragen. Ansprechpartner für Pressearbeit ist Ralf Ziezio Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

4. Im Gespräch ergab sich, dass viele Vereine wenige Turniere besuchen, aber eigentlich Interesse am Wettkampfbetrieb haben. Kleinere Turniere würden dabei helfen, dem Nachwuchs eine Chance zu geben. Dabei kam das Gespräch auf eine Sachsenliga, bei der Mannschaften aus 3 Startern gegeneinander antreten könnten. Diese Turniere würden keinen großen zeitlichen Rahmen ausfüllen und somit zuschauerfreundlich sein. Die Motivation, im Team zu starten, wäre bei vielen Athleten größer als im Einzel anzutreten.


Es gab noch weitere Themen, die aber den Rahmen des Berichtes sprengen würden. Jan Geppert (Präsident des SKB) beendete die Runde und meinte, dass eine solche Gesprächsrunde eine Neuauflage erfahren sollte und es sich rumsprechen wird, dass wir gemeinsam etwas bewegen wollen. Alle, die daran interesssiert sind und mitziehen wollen, sind eingeladen, an der nächsten Versammlung (am 6. September in Kamenz) teilzunehmen, auch wenn sie das erste Treffen verpasst haben.



Bericht und Foto: Ralf Ziezio