12.02.2017 | Sächsische Kampfrichter bestehen Prüfung

Anlässlich der gestern (11. Februar) ausgetragenen East Open in Halle/Saale standen die Bundeskampfrichterprüfungen des DKV an. Auch Vertreter aus Sachsen stellten sich dieser Aufgabe.

Insgesamt zwölf Prüflinge aus dem gesamten Bundesgebiet traten zu den Bundeskampfrichterprüfungen an. Diese setzen sich aus einem theoretischen und praktischen Teil zusammen. Die theoretischen Inhalte wurden am Vorabend des Turniers abgefragt. Bei den Prüflingen für die Kata-Lizenz waren 50 Fragen zu beantworten, für die Kumitelizenz gar 80 Fragen. Hierbei durfte nur ein geringes Maß an Fehlern auftreten, um diesen Abschnitt zu bestehen, doch unsere Kampfrichter schafften dies fast fehlerfrei.

Am Samstag stand die Praxis zu den East Open auf dem Plan. Doch auch dieser konnte unter den Argusaugen der Wettkampfkommission unter Leitung des Bundeskampfrichterreferenten Roland Lowinger gemeistert werden. Wie schon Ken Corbie angemerkt hat, war es ein sehr anstrengender und intensiver Tag, doch wurde ein weiterer Meilenstein bewältigt. "Danke auch an Marco Thierbach vom Sei-Wa-Kai Meißen, der mich immer zu den internationalen Turnieren als Kampfrichter mitnimmt", so Ken weiter.

Wir gratulieren Ken Corbie und Vivienne Kiss herzlich zur bestandenen Bundeskampfrichterprüfung. Beide haben nun die Kumite-A-Lizenz inne.

Neben den Prüflingen waren auch weitere sächsische Kampfrichter (Edgar Derkatsch, Gerrit Kretzschmar, Lucas Hartmann, Sören Claus, Michael Päßler und Katja Kaiser) in Halle im Einsatz, um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu garantieren.

Ron Beer (Text), Ken Corbie (Fotos)