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21.06.2016 | Es geht nicht ums Gewinnen, sondern darum, dass man kämpft

2016 06 11 GojuKaiCup 01Am 11. Juni fand der 12. Deutsche JKF Goju-Kai Karate Cup 2016 in der Chemnitzer Sachsenhalle statt. Insgesamt nahmen über 100 Wettkämpfer mit ca. 200 Starts aus den Neutraublinger, Mössinger und weiteren zehn umliegenden sächsischen Dojo´s teil.

 

 

Nach der offiziellen Begrüßung durch den Cheftrainer und Präsident, Kyoshi Stanko Kumer (7. Dan JKF Goju-Kai) und Markus Kumer (5. Dan JKF Goju-Kai) wurde auf drei Kampfflächen leistungsstarkes Karate geboten.

Insgesamt gab es 23 Kategorien in den Disziplinen Kata und Kumite. Mit den Pflichtkata´s Gekisai-Dai-Ichi, Saifa und Seiyunchin wurde begonnen. Die maximal acht besten Karateka, die es ins Finale schafften, durften sich jeweils für ihre zweite Vorführung eine weitere Kata aussuchen. Für alle Kata´s galt es, sie nach den Kriterien des JKF Goju-Kai vorzuführen.

2016 06 11 GojuKaiCup 01

Nachdem die ersten stolzen Karate Cup-Sieger in den Kata´s feststanden, ging es nach einer kurzen Pause mit Kumite in den Kategorien Einzel bzw. Mannschaften weiter. Alle Wettkämpfer, die bis dato ausgeschieden waren, feuerten bis zum Wettkampfende ihre Vereine lautstark von der Besuchertribüne aus an. Dank dieser Motivation konnten, die noch kämpfenden Karateka, weiterhin ihr Bestes geben.

Das Highlight am späten Nachmittag überraschte alle Karateka, Zuschauer und Organisatoren mit einem klangvollen Auftritt. Die Taiko-Trommler des Vereins Hibiki Daiko e.V. verzauberte die Chemnitzer Sachsenhalle für einen Moment, durch ihr rhythmisches Klangspektakel, mit einem japanischen Flair. Es war nicht nur erstklassig den Trommlern zuzuhören, auch die optische Darbietung war großartig.

Nachdem die letzten Wettkämpfe im Kumite ausgetragen wurden, stand die langersehnte Siegerehrung im Mittelpunkt des Geschehens. Erst erhielten die besten Karateka in den Disziplinen Kata und Kumite ihre Auszeichnungen. Im Anschluss überreichte der Präsident, Stanko Kumer, David Blochmann seinen ersten Pokal, den er in Algerien im Jahr 1980 in der Allkategorie Kumite erkämpfte.

Schlussendlich blieb noch der Wanderpokal übrig, der für das beste Dojo bestimmt war. In diesem Jahr müssen sich allerdings zwei Dojo´s den Wanderpokal, der 1994 von Shozo Ujita und Stanko Kumer gemeinsam gestiftet wurde, teilen. Für die ersten sechs Monate wandert der Pokal zum Karateverein Kenbukan Nossen e.V. und im Anschluss daran für das restliche Jahr ins Hombudojo Kenbukancentrum Neutraubling e.V.

2016 06 11 GojuKaiCup 02

Nachdem sich die Siegesfreude etwas gelegt hatte und alle Fotos geschossen waren, war die Zeit des Abschieds gekommen. Doch bevor alle die Heimreise antraten, ging erst noch ein großes Dankeschön an den ausrichtenden Karateverein Tabata KC VII e.V., an alle Kampfrichter sowie an alle weiteren kleinen und großen Helfern hinter den Kulissen, die sich am reibungslosen Ablauf des tollen Wettkampftages beteiligten. Ganz eindeutig, der 12. Deutsche JKF Goju-Kai Karate Cup war ein voller Erfolg.


Text/Fotos: Michaela Schubert

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