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15.04.2017 | Sächsisches Team besuchte den hohen Norden

2017 04 15.Limbacher 2Die Deutschen Meisterschaften der Leistungsklasse fanden dieses Jahr im hohen Norden, in Neumünster/Schleswig-Holstein statt. Für unser kleines Team aus Sachsen eine überschaubare Anreise von 5 bis 6 Stunden.

In Neumünster erlebte das Team eine hervorragend organisierte Veranstaltung. Zum einen vom Karate Verband Schleswig-Holstein perfekt organisiert, zum anderen mit einer erstmaligen TV-Übertragung über "ran-fighting" im Internet.

Der eigentliche Wettbewerb fand unabhängig davon auf einem, wie immer, sehr hohem technischem, taktischem und kämpferischem Niveau statt. Gerade die Einführung der neuen Regel des Senshu erforderte eine ausgefeilte taktische Ausrichtung der Kämpfer. Den Trainern und Athleten war die sehr hohe Anspannung teilweise deutlich anzumerken. Trotzdem standen die Fairness und der sportliche Umgang miteinander immer im Vordergrund und ist ein Indiz für die große Gemeinschaft der Karate-Familie.

Die sächsischen Sportler hatten von Beginn an einen sehr schweren Stand. Christoph Limbacher als unser (mit höchster Anerkennung) Ältester und Robin Jolitz als jüngster männlicher Teilnehmer konnten jeweils als Sieger die erste Runde beenden. Robin Jolitz unterlag in der zweiten Runde denkbar knapp mit 1:2 und hatte später das Pech, dass sein Gegner aus Bayern im Halbfinale (in Führung liegend) verletzt ausscheiden musste. So blieb ihm dieses Jahr leider auch die Trostrunde um den dritten Platz verwehrt.

In der Disziplin Kata Herren ging für Sachsen Tu Phan, vom Karateverein Bushido Leipzig, an den Start. Nach einer guten ersten Runde stand er danach gegen den späteren Bronzemedaillengewinner aus Berlin gegenüber. Leider war dort für ihn, trotz toller Leistung, Endstation.

Unsere Athleten nahmen, unabhängig der Ergebnisse, die gute Stimmung in der Halle mit auf, fieberten mit anderen befreundeten Sportlern aus ganz Deutschland mit. An dieser Stelle sei nochmals das tolle Wettkampfklima, der Enthusiasmus und die lautstarke Unterstützung der Zuschauer erwähnt. Ein Dankeschön an die Organisatoren und das Versprechen, im nächsten Jahr mit einem wieder stärkeren Team aus Sachsen die Konkurrenz vor unlösbare Aufgaben auf der Tatami zu stellen.

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Foto und Text: Jörg Stamer

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