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09.01.2017 | Jahresauftakttreffen der Shotokan-Dojoleiter

2017 01 07 Shotokantreffen 01Traditionell lud Jörg Riester, sächsischer Stilrichtungsreferent des Shotokan, zum alljährlichen Dojoleitertreffen ein. Knapp dreißig Shotokanler reisten daraufhin am 7. Januar nach Meerane, um sich über die aktuellen Entwicklungen zu informieren.

 

Zunächst begrüßte Jörg die Anwesenden herzlich und hob die Bedeutung der freundschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den Shotokan-Karateka sowie des Dojoleitertreffens heraus.

Erstes großes Thema war das angedachte neue Prüfungsprogramm. Hierzu gab Jörg einen Rückblick über bislang erfolgte Arbeiten und ergänzte, dass der Großteil der Zuarbeiten aus Sachsen kam – speziell von Prüferreferent Dr. Sven Hensel. Sven vertrat hierbei Jörg auf der entsprechenden Versammlung im vergangenen Herbst. Neben der neuen Programmvariante vom neuen Shotokan-Bundesstilrichtungsreferenten wurde dem sächsischen Entwurf leider kaum Beachtung geschenkt. Bernd Milners Variante beinhaltet im Wesentlichen eine eher geringe Aktualisierung des derzeitigen Prüfungsprogramms, welches aus sächsischer Sicht nicht erfreulich scheint; im Gegensatz dazu baute Sven seinen Entwurf nach modernen Ansätzen und didaktischer Logik auf. Vermutlich wird das neue Prüfungsprogramm zur kommendem Bundesversammlung im Herbst dieses Jahres verabschiedet.

Weiterer Höhepunkt war die Ehrung von Dr. Sven Hensel mit der Ehrennadel des SKB in Gold, welche ihm durch Jörg Riester überreicht worden ist. Thomas Hagemann (Präsident des SKB), der als Gast anwesend war, hob ergänzend hervor, dass Sven nun der erste Karateka ist, der diese Auszeichnung vom Sächsischen Karatebund e.V. erhalten hat.

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Sven bedankte sich herzlich für die erfolgte Ehrung und gab anschließend noch ein paar Informationen zu den Entwürfen des neuen Prüfungsprogramms.
In diesem Zusammenhang soll für November bzw. Dezember ein Lehrgang – evtl. mit eingebetteter Danprüfung – stattfinden, welcher das aktualisierte Prüfungsprogramm zum Schwerpunkt haben wird.

Des Weiteren informierte Jörg hinsichtlich der Danprüfungen von Fritz Oblinger und Lothar Ratschke in 2016. Beide Meister bestanden ihre Prüfung zum 8. Dan im Stiloffenen Karate, fielen jedoch bei der entsprechenden Prüfung im Shotokan durch. Dies sei nicht nachvollziehbar und schade dem Shotokan, so dass die sächsischen Shotokanler eine Stellungnahme an den Bundesstilrichtungsreferenten übermittelten. Aktuell sei der weitere Ausblick dazu unklar.

Im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen im Leistungssportbereich zeigte sich Jörg erfreut, dass hierbei auch Shotokanler beteiligt sind; so Alexander Nieß als komm. Leistungssportreferent sowie Edurd Kurz, der als Lehrwart hinsichtlich des Trainings des Kaders unterstützend mitwirkt.

Nun standen die Termine für das aktuelle Jahr im Mittelpunkt. Zunächst teilte Jörg mit, dass die Terminabsprachen bereits relativ gut erfolgen, aber auch hier noch ein wenig Verbesserungsbedarf bestehe und daher alle Dojoleiter/innen darum bat, ihre Termine zeitnah auf der SKB-Homepage veröffentlichen zu lassen, damit alle Termine zur eigenen Planung eingesehen und Terminüberschneidungen vermieden werden können.

Folgende Termine wurden bekannt gegeben:
25.03.2017 – Danprüfung in Chemnitz
20.05.2017 – Shotokan-Cup in Dresden
02.09.2017 – Danprüfung in Zwickau
November oder Dezember – Stilrichtungslehrgang

Ergänzend wies Jörg darauf hin, dass etwaige Anträge zur Ausrichtung von Danprüfungen in 2018 spätestens bis zu den Sommerferien bei ihm einzureichen sind.
Aufgrund gesteigerter Anfragen zur Beantragung von A-Prüferlizenzen im Shotokan wurde das allgemeine Vorgehen zu deren Erlangung erläutert.

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Beim Thema Shotokan-Cup 2017 bat Jörg um Teilnahme und Werbung in den einzelnen Vereinen, um die Beteiligung am Turnier zu steigern.
Hinsichtlich der Problematik von notwendigen Kampfrichtern informierte Thomas Hagemann, dass aktuell ein Kampfrichterlehrgang stattfinde und dort neue Anwärter dabei seien, welche beim Shotokan-Cup Erfahrungen sammeln könnten. Jörg werde sich hinsichtlich der Meldung an den neuen Wettkampfleiter wenden.

Zum Ende hin gab es noch den ein oder anderen Vorschlag. So wurde die Ausrichtung eines Lehrgangs vorgeschlagen, der die neuen Wettkampfregeln zum Inhalt habe, damit sich Trainer und Sportler gezielt dazu informieren können.

Thomas Hagemann informierte über die geplanten Verbandsgespräche mit den einzelnen Vereinen und bat um Terminvereinbarung bei Interesse. Ergänzend dazu gab er Informationen zur neu eingeführten Black Belt Card und deren Vorteile.

Sven Hensel gab bekannt, dass bereits erworbene Kyu-Prüfungsmarken mit 12 EUR weiterberechnet werden können. Aufgrund der Erhöhung des DKV-Beitrags beschloss der DKV die Senkung der Gebühren für Prüfungsmarken von 12 EUR auf 11 EUR.
An die Prüfer gewandt bat er darum, nachzusehen, ob die eigene Prüferlizenz zum Jahresende ausliefe, um etwaige Lizenzen rechtzeitig verlängern zu können. Die Teilnahme an Prüferlehrgängen sei zudem keine Voraussetzung zur Lizenzverlängerung; nur für die Lizenzerlangung.

Marco Leib merkte an, dass trotz etwaiger subjektiver Ansicht, der Verbandstag sei sehr goju-lastig, mehr Shotokanler teilnehmen könnten. Andernfalls könne man nicht erwarten, dass Karateka anderer Stilrichtungen auch an Shotokan-Veranstaltungen teilnehmen.

Zu guter Letzt unterbreitete Eduard Kurz im Auftrag des Landestrainers den Vorschlag, das Dojoleitertreffen und das Landeskadertraining zu verbinden (am 6. Januar 2017), um Terminüberschneidungen zu vermeiden.

Stilrichtungsreferent Jörg Riester bedankte sich für die rege Teilnahme und wünschte allen ein erfolgreiches Jahr 2017.


Ron Beer (Text/Fotos)

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