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22.12.2016 | Informationen der Leistungssportkommission

2016 12 22 LSK 01Die Leistungssportkommission konnte sich und die Pläne des Sächsischen Karatebundes für die kommende Zeit am vergangenen Freitag beim Landessportbund Sachsen vorstellen. Ziel des gemeinsamen Handelns ist es sächsische Athleten im Spitzensport zu fördern und Erfolge für Sachsen zu genieren.

 

Der SKB-Präsident Thomas Hagemann als alter Bekannter im Landessportbund hatte vor kurzem den Posten des Leistungssportreferenten an Alexander Nieß übergeben. "Es sollen junge Leute nachrücken und neue Impulse streuen," so Thomas Hagemann.

Nach den ersten Wochen der Einarbeitung folgte nun ein wichtiger Termin beim Landessportbund in Leipzig. In der Runde saßen dabei die Vertreter Seitens des LSB – Jörg Müller (Projektkoordinator Leistungssportcontrolling), Kersten Adler (Fachbereichsleiter Leistungssport) und die Karatevertreter Thomas Hagemann (SKB-Präsident), Alexander Nieß (Leistungssportreferent) und Ralf Ziezio (Landestrainer) zusammen. Das Gespräch war sehr
Aufschlussreich und es zeigte sich von Anfang an, dass alle bestrebt sind an einem Strang zu ziehen und sich zu unterstützen.

Die Begeisterung für den Sport und speziell dem Karate war im Raum spürbar - dafür sorgte auch ein Video der Weltmeisterschaft, welches zu Gesprächsbeginn präsentiert wurde. Dabei zeigte sich, dass Karate bereits gut bekannt ist und der DKV-Präsident und SKB-Ehrenpräsident Wolfgang Weigert unter anderem mit seiner medialen Präsenz viele Sportbegeisterte erreicht.

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Fazit des Gesprächs war, dass der Karate-Leistungssport in Sachsen auf stabile Füße gestellt werden muss und dafür enorme Anstrengungen notwendig sind. Ziel sollte es sein, mittelfristig mehr Bundeskaderathleten zu stellen und Top-Ten-Erfolge bei Weltmeisterschaften und/oder Europameisterschaften vorweisen zu können. Kurzfristig sind mehr Platzierungen auf nationaler Ebene bei Deutschen Meisterschaften und Turnieren, die der DKV für die Bewertung der Landesverbände festlegt, anzustreben. Weiterhin muss im 1. Quartal 2017 eine „olympiareife“ Leistungssportkonzeption beim Landessportbund abgegeben werden.


Ralf Ziezio (Text/Foto)

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